NutriAct Young Scientists‘ Retreat 2016 - ein Netzwerk für den Nachwuchs

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Selbstpräsentation, der thematische Austausch und Netzwerken standen - neben Sonnenschein und Spaß - auf der Wunschliste der 12 NutriAct-Nachwuchswissenschaftler, die sich am 15. und 16. Juli 2016 im Seehotel Seminaris in Potsdam zum ersten Young Scientists‘ Retreat trafen. 

Der Freitag startete mit der wohl kompliziertesten Aufgabe des Tages: die Teilnehmer sollten sich im Raum entsprechend ihres Wohnortes platzieren. Neben dieser und ähnlichen Übungen zum Kennenlernen und zur Teambildung, stand am ersten Retreat-Tag der fachliche Austausch im Vordergrund. Mit einem Speed-Vortrag durfte jeder Wissenschaftler sein Forschungsprojekt in 90 Sekunden vorstellen. Das war eine Herausforderung, denn thematische Überschneidungen gab es fast keine bei den anwesenden Wissenschaftlern. In der Kürze der Zeit musste also alles auch noch ganz einfach erklärt werden. Die Zuhörer notierten in den 90 Sekunden Fragen und Anmerkungen auf Klebezetteln, die dann auf einer Pinnwand den Namensschildern der Vortragenden zugeordnet wurden. Die Fragen waren außerdem Grundlage für sehr lebhafte und vielseitige Diskussionen zu den einzelnen Projekten. 

Nachdem alle Vorträge gehalten waren, könnte sich jeder symbolisch mit anderen NutriAct Wissenschaftlern vernetzen, indem er einen Faden von seinem Namensschild zu anderen Namen spannte. So entstand am Ende des ersten Retreat-Tages unser NutriAct-Nachwuchs-Netzwerk. Der Tag klang mit einem gemütlichen Beisammensein im Hotel aus. 

Am zweiten Retreat-Tag fand dann ein Workshop zum Thema „Effektive Selbstpräsentation und Selbstmarketing in Wissenschaft und Forschung“ statt. Während am Freitag der Inhalt der Vorträge im Vordergrund stand, ging es am Samstag um die Präsentationsweise. Der Workshop wurde organisiert von der Potsdam Graduate School und gehalten von Julia Lindenmaier, Trainerin und Coach im Wissenschaftsbereich für Nachwuchs und Führungskräfte. Als dann am Samstag auch noch die Sonne herauskam, konnten wir auch den letzten Punkt auf der Wunschliste zum Retreat abhaken.

Organisiert wurde das Retreat von den Mitarbeitern des Cluster- und Innovationsbüros mit Unterstützung durch die PoGS. Mitarbeiter des Innovationsbüros und der PoGS betreuten die Nachwuchswissenschaftler auch während der Veranstaltung.